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Endometriose aus Sicht der TCM - Fotografie und Videografie Köln Bonn Düsseldorf

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Endometriose aus Sicht der TCM

Video > Traditionelle Chinesische Medizin TCM

Endometriose aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)


In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird Endometriose als Ausdruck eines gestörten Qi-Flusses und einer Disharmonie von Blut, Qi, Yin und Feuchtigkeit betrachtet. Dabei handelt es sich nicht nur um eine sogenannte „Frauenkrankheit“, sondern um ein komplexes Muster aus Energiestauungen, das den natürlichen Zyklus und die Funktion der Fortpflanzungsorgane beeinträchtigt.


Endometriose entsteht aus TCM-Sicht häufig durch Blutstagnation im Unterbauch, begleitet von Kälte- oder Feuchtigkeitsansammlungen. Diese inneren Blockaden behindern die freie Bewegung von Qi und Blut, was zu Schmerzen, Zyklusstörungen und Gewebeveränderungen führt.


Auch emotionale Faktoren wie unterdrückte Wut, Trauer oder chronischer Stress spielen in der TCM eine bedeutende Rolle. Sie können zu einer Leber-Qi-Stagnation führen, die wiederum die Blutzirkulation behindert und Schmerzen verschärft.


Die westliche Medizin beschreibt Endometriose als das Wachstum gebärmutterschleimhautähnlicher Zellen außerhalb der Gebärmutter – z. B. an Eierstöcken, Eileitern oder im Bauchraum. Die TCM interpretiert diese Erscheinung als Folge eines Ungleichgewichts im kleinen Becken, das energetisch reguliert werden kann.


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